Basketball-Unterricht
Stadtwerke fördern Projekt der AstroStars
Basketball zählt in Bochum mittlerweile zu den populärsten Sportarten. Auch dank der Erfolge der Profimannschaft der VfL AstroStars in der 2. Bundesliga (ProB) findet das Spiel im Kampf um Körbe immer mehr Anhänger bei Kindern und Jugendlichen. Daher soll künftig mehr in die Zukunft dieser Sportart, die wie so viele andere im Schatten des Fußball steht, investiert werden.
Mit der „Stadtwerke Basketball-Akademie“ wollen die AstroStars ein flächendeckendes und nachhaltiges Projekt an Grundschulen auf die Beine stellen. „Es geht dabei um die Zukunft des Basket-
balls als Schulsport und für Jugendliche“, sagt Jürgen Mühlenbein, Geschäftsführer der AstroStars, deren Profiteam unter dem Sponsorennamen „VfL SparkassenStars“ in der ProB spielt.
In AGs wird Kindern ab der 3. Klasse das Basketballspielen näher gebracht. Bislang wird das Angebot der AstroStars an 15 Bochumer Grundschulen durchgeführt, Tendenz steigendend. „Wir würden das gerne in allen Grundschulen in der Stadt durchführen“, sagt Mühlenbein. Dort, wo es bereits angeboten wird, wie etwa an der Neulingschule in Weitmar-Mark oder der Matthias-Claudius-Schule in Weitmar-Mitte, stößt es auf breite Zustimmung - bei Schülern, Eltern und Lehrer.
„Durch das Engagement der Stadtwerke können wir es nun noch professioneller aufziehen“, freut sich Felix Engel, Kapitän des ProB-Teams. Denn die Stadtwerke fördern das Vorhaben ab sofort mit 25.000 Euro. „Die Verbindung zwischen den Basketballern und unserem Haus gibt es seit 20 Jahren, doch dieses Projekt ist etwas Besonderes“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Spohn.
Besonders, weil die Zweitliga-Profis selbst die AGs an den Schulen leiten. „Ob unser Cheftrainer Gary Johnson oder Spieler wie Felix Engel, Michael Hauke und andere, sie gehen direkt in die Schulen, bringen den Kindern Basketball näher und spielen mit ihnen“, erklärt Mühlenbein.
Zudem gebe es Fortbildungen für Sportlehrer zum Thema Basketball-Training von den Profis aus erster Hand. In Zukunft, so Mühlenbein, könnte das Angebot auch schon in Kindergärten angeboten geben. «Aber das Vorhaben steckt tatsächlich noch in den Kinderschuhen», so Mühlenbein.
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