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„Auf der Heide“: Einzug Ende Mai

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Altenbochums Einwohnerzahl soll noch im Mai um 300 wachsen. Auf der Multifunktions- und Krisenfläche „Auf der Heide“ sollen schon bald wieder geflüchtete Menschen einziehen. Nachdem zu Beginn des Jahres die erst wenige Monate zuvor installierten Spiel- und Sportgeräte abgebaut wurden, hatte die Stadt mit der Herrichtung der Fläche begonnen. Im April wurden dann die Wohncontainer aufgestellt. Die Stadt hatte schon vorher erklärt, diese Modulbauten kaufen zu wollen, um sie anschließend anderweitig nutzen oder umbauen zu können. Damit ist nun alles bereit.

Und das offenbar keinen Tag zu früh. „Wir gehen derzeit davon aus, dass die ersten geflüchteten Personen Ende Mai in die Unterkunft einziehen werden“, sagt Stadtsprecher Peter van Dyk. Ob und wann es im Vorfeld – wie ursprünglich angedacht – eine Informationsveranstaltung für die Menschen in der Nachbarschaft geben wird, ist noch nicht bekannt. Klar ist allerdings schon so viel: „Die Verträge für die Inbetriebnahme sind zunächst auf zwei Jahre angelegt“, sagt van Dyk. Und er fügt hinzu: „Vertragsverlängerungsoptionen sind möglich.“

Als die neuen Containerpläne für die Fläche „Auf der Heide“ bekannt wurden, hat die Politik umgehend Erwartungen an die Stadt gerichtet. „Für mich ist mehr als die reine Unterbringung entscheidend“, erklärte zum Beispiel Altenbochums SPD-Ratsfrau Simone Gottschlich. „Wir erwarten eine gute Betreuung vor Ort und eine feste Ansprechperson für die Bürgerinnen und Bürger sowie eine intensive Integrationsarbeit.“ Auch dem trägt die Stadt nun Rechnung. „Wie für alle städtischen Unterkünfte werden Betreuungsdienstleistungen in der Unterkunft vor Ort ihre Büros haben“, kündigt der Stadtsprecher an. Sowohl Sozialarbeiter als auch Hausmeister stünden den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern gleichzeitig als Ansprechpersonen zur Verfügung.
Sicherheitsvorkehrungen und Umnutzung der Fläche

Und noch etwas hat die Stadt bereits entschieden: Das Gelände wird umfassend überwacht. „Es wird einen Wachdienst geben, der 24/7 vor Ort ist“, so van Dyk. Das Containerdorf wird also zu einer kleinen „Stadt, die niemals schläft“.

Was mit den abgebauten Spiel- und Sportgeräten geschehen soll, hatte die Stadt schon vor einigen Wochen bekanntgegeben. Sie sollen – zumindest teilweise – in unmittelbarer Nähe des Containerdorfes wieder aufgestellt werden. Nur für das Beachvolleyballfeld gibt es nicht mehr genug Platz. Es soll daher zu einer kleinen Sand-Spielfläche umgestaltet werden.

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