Die Bagger rollen in Dahlhausen an
Wohnbebauung wird fortgesetzt – Teil zwei der Stadtteil-Sanierung läuft an
Dahlhausens neues Gesicht nimmt weiter Form an: Bei der Wohnbebauung im Ruhrauenpark rollen bereits die Bagger zur Erschließung des Gebietes, auf dem 14 Eigentumswohnungen und 17 Einfamilienhäuser entstehen sollen. Auch der zweite Teil der Stadtteil-Sanierung läuft noch im Mai an, die Vorarbeiten befinden sich kurz vor dem Abschluss.
Bisher stehen 122 neue Wohnungen im Ruhrauenpark, das ist rund die Hälfte des vorgesehenen Baugebietes. Die Arbeiten stockten, weil der damalige Investor sich aus wirtschaftlichen Gründen zurückziehen musste. Mittlerweile ist das Ratinger Bauunternehmen Wilma Wohnen West eingesprungen, um das Wohngebiet zu komplettieren.
Begonnen wird im ersten Bauabschnitt mit 14 barrierefreien Eigentumswohnungen, kurze Zeit später soll der zweite Abschnitt mit 17 Einfamilienhäusern parallel laufen. Der Vertrieb ist bereits gestartet. „Die Nachfrage ist sehr groß“, sagt Wilma-Projektentwickler Hermann-Josef Lau: „Wir sind froh, dieses Projekt nun angehen zu können. Wir waren schon damals am Ruhrauenpark interessiert. Der ganze Standort hat sich enorm entwickelt.“ Und er wird es weiterhin: Insgesamt sind 97 Einfamilienhäuser in sieben Bauabschnitten bis 2020 geplant.
Aktuell werden Erschließungsarbeiten vorgenommen, Ende Juli sollen die Hocharbeiten beginnen. Vorher entsteht aber ein Lärmschutzwall. Auch die Umgebung wird hergerichtet. Die Erschließungsstraßen werden mit Beleuchtung, Entwässerung und Vegetation bestückt.
Bei der Sanierung des Zentrums von Dahlhausen geht es ebenfalls voran. Zwischen dem Ruhrauenpark und dem Zentrum am Bahnhof ist bereits eine Verbindung entstanden, als nächstes soll das Promenadenband südlich des Ruhrauenparks anschließen und bis zum Eisenbahnmuseum führen - samt Aufenthalts- und Bewegungsangeboten.